Hi, ich bin Stephie
Willst Du keine lange Geschichte, sondern nur schnell zu meinen Qualifikationen?
Dann geht es hier entlang: Qualifikationen
Ich bin seit 20 Jahren Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Phytotherapie.
Außerdem bin ich Ernährungsberaterin für Hunde und berate hinsichtlich der Kräuterheilkunde für Hunde. Seit dem letzten Jahr mache ich auch noch eine Ausbildung als Tierheilpraktikerin.
Kräuterliebe
Mein Herz gehört den Kräutern in all ihren wundervollen Formen.
Seien es die unscheinbaren Küchenkräuter, wie die Petersilie, die in jedem mittelprächtigen Landgasthof achtlos als Dekoration missbraucht wird, obwohl sie eigentlich unseren Nieren neues Leben einhauchen kann oder der Thymian, der sein Leben in italienischen Kräutermischungen völlig überaltert auf fettüberzogenen Kräuterregalen über dem Herd fristet. Wo er uns doch in der Erkältungssaison so gerne das Leben erleichtern würde.
Wildkräuter, die ich mit Vorliebe im Garten und auf Spaziergängen sammele und mit Enthusiasmus jedes Frühjahr aufs Neue begrüße, wenn Brennnesseln, Löwenzahn und Co. ihre Köpfe aus der Erde strecken.
Rohfütterung der Hunde
2015 begann meine Reise weg von konventionellem Futter hin zu einer ursprünglicheren Ernährung. Damals mit einem konkreten Ziel: Die Gesundheit meiner beiden Hunde Jamie und Paula verbessern. Jamie litt an einer Niereninsuffizienz und wurde leider nur 6 Jahre alt. Die Diagnose und der beiläufige Satz eines Arztes in der Tierklinik, dass Trockenfutter möglicherweise ein Nagel zu seinem Sarg wäre, veranlasste mich, unsere Ernährung unter die Lupe zu nehmen.
Das Trockenfutter flog raus und wir wechselten zur Rohfütterung. Auf der Suche nach Hilfe für Jamie stolperte ich über das Buch „The Complete Handbook for Dogs and Cats“ von Juliette de Baïracli Levy und folgte ihrem Konzept des Natural Rearing.
Da sie allerdings für meinen Geschmack zu sehr mit dem dicken Daumen arbeitete und das Unsicherheiten bei mir verursachte, folgte recht schnell die Umstellung auf BARF klassisch nach Swanie Simon und Nadine Wolf.
Meine Hündin Paula habe ich damals gleich mit umgestellt. Sie hatte in jungen Jahren einen schweren Autounfall und litt im Alter an Arthrose in mehr Gelenken, als ich zählen konnte. Als ich sie 2015 umstellte hatten wir den Eindruck, dass sie nicht mehr lange bei uns wäre, da es ihr trotz Schmerzmitteln sehr schlecht ging. Aber kurz nach der Umstellung ging es steil bergauf und sie hatte noch fröhliche Jahre bei uns, bis sie 2017 im Alter von 14 Jahren starb.
Meine beiden jetzigen Rabauken, Enki (geboren 2015) und Kane (geboren 2018) wurden von Beginn an bei mir gebarft. Enki kam mit knapp einem Jahr aus dem Auslandstierschutz zu uns und brachte eine Menge Baustellen mit. Auch er hatte einen Unfall, die Folge ist eine zertrümmerte Hüfte. Außerdem war er in seinem ersten Lebensjahr unterernährt und hatte einen massiven Mangel an Nährstoffen, was ihm bis heute ein schwaches Immunsystem und einen angeschlagenen Stoffwechsel beschert. Diesen Mangel in der Jugend holen wir nicht mehr auf, aber mit einer optimalen Ernährung halten wir ihn bis heute fit und stabil.
Kane kam schon als Welpe zu uns. Er hatte eine gute erste Zeit, war 12 Wochen bei seiner Mutter und wurde dann im Tierheim mit konventionellem Welpenfutter versorgt, bis er mit 4 Monaten zu uns kam und direkt auf BARF umgestellt wurde. Diese sonnige Jugend merkt man ihm an, er kennt unsere Tierärztin nur von den Impfungen und ist der gesündeste und fitteste Hund, den ich je hatte.
Kanes bisher sorgenfreies Leben inspirierte mich, auch anderen Hunden zu so einem schönen und gesunden Leben verhelfen zu wollen. Und so begann ich das bisher angelesene Wissen nun systematisch mit Ausbildungen und Fortbildungen zur Ernährung unserer Hunde auf ein solides Fundament zu stellen, um Beratungen anbieten zu können.
Ich freue mich auf diese Reise mit Euch.
Herzlichst,